Welzheimer Zeitung

Starkes Signal in der Coronakrise

Von unserer Mitarbeiterin Sabine Kaesser

Alfdorf/Pfahlbronn. Das Unternehmen Astorplast GmbH in Pfahlbronn investiert am Standort in eine Produktionshalle von über 1.500 Quadratmetern. Seit über 50 Jahren ortsansässig, wächst der Produzent von technischen Klebebändern stetig. Ein wichtiges Geschäftsfeld ist dabei die Bauindustrie.

„Wir schaffen Arbeitsplätze“, verkündete Geschäftsführer Stefan Stampfer beim offiziellen Spatenstich am vergangenen Mittwoch. Über mehrere Jahre gesehen investiert das Unternehmen rund 10 Millionen Euro unter anderem in das neue Gebäude und die moderne Beschichtungs- und Konfektionierungsanlage mit stolzen sechzig Metern Länge. Diese Investition stellt den Auftakt einer ganzen Investitionsoffensive dar. „Durch energetisches Bauen und Sanieren konnte Astorplast überdurchschnittlich wachsen und geht davon aus, dass sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzen wird“, so Stampfer. Hinzu kommt, dass dieser Anwendungsbereich stetig expandiert, da die klassischen Montagetechniken wie Schrauben und Dübeln künftig mehr durch Klebetechniken ersetzt werden. Je kompakter und haftsicherer die Klebeprodukte werden, um so mehr ersetzten diese die bisherigen technischen Möglichkeiten.

Zum Spatenstichfoto bei bestem Wetter hatten sich Stefan Stampfer Geschäftsführer, Werner Carstens, der das Controlling verantwortet, die Leiterin des Rechnungswesens Jessica Joos und der Vertriebsleiter Adem Baygin sowie Bürgermeister Ronald Krötz eingefunden.

Krötz „ist dankbar, dass Astorplast Flagge bekennt und sieht in dieser Investition ein starkes Signal“ für die Gemeinde. Auch beispielsweise im Hinblick auf die Bau- und Handwerksbetriebe, die den Bau begleiten und überwiegend aus der Region sind.

Die Astorplast GmbH ist mit aktuell rund 160 Mitarbeitern nicht nur ein wichtiger Steuerzahler in der Gemeinde, sondern innerhalb der Astor-Gruppe auch der Standort mit dem höchsten Umsatzvolumen, zudem der einzige Produktionsstandort. Das Bekenntnis zu Pfahlbronn wurde durch die Freigabe der Investition durch den in der Schweiz ansässigen Mutterkonzern eindeutig signalisiert, bestätigt stolz die Geschäftsleitung.

Der Zeitplan für den Neubau ist ebenfalls anspruchsvoll. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2021 geplant. Vor Beginn des Neubaus wurden die Nachbarn mit einbezogen und die Erweiterungspläne besprochen. Die Halle, wo vormals Lagerzelte standen, grenzt im Norden an die bestehenden Firmengebäude.

Wenngleich die Coronabeeinträchtigungen gespürt wurden, verzeichnet das Unternehmen ein seit Jahren beständiges Wachstum im mittlerweile hohen zweistelligen Millionenbereich. „Dabei“, so Stampfer, „legen wir Wert auf ein nachhaltiges und organisches Wachstum und eine enge Verbundenheit zum Standort und den Mitarbeitern aus der Region“.

ANSCHRIFT

Kaesser GmbH, Sabine Kaesser
Dipl. Betriebswirtin (BA)
Brühlweg 27
73553 Alfdorf

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